Süwag

...starker Partner der HSG Jugendarbeit!

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Spieler 1. Mannschaft,Trainer 1. Mannschaft
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Co-Trainer 1. Mannschaft

I. Mannschaft
Herren

Mo 20:00 - 21:30 Uhr (individuell)

Di 20:00 - 22:00 Uhr

Do 20:00 - 22:00 Uhr

Kahlbachhalle Altenhain

1. Mannschaft

Die HSG Neuenhain/Altenhain reiste am Samstagabend zu einer der weitesten Auswärtsfahrten der Saison nach Limburg, wo die HSG Eschhofen/Steeden wartete. Trotz später Anwurfzeit stand für die Mannschaft fest: Diese Fahrt soll sich lohnen – die zwei Punkte müssen mit nach Hause.

Trainer David Casselmann entschied sich zu Beginn für eine 5:0-Abwehrformation mit einer speziellen Manndeckung gegen den treffsichersten Akteur der Gastgeber, Davin Nink. Doch dieser Plan griff zunächst nicht wie erhofft. Die HSG fand defensiv kaum Zugriff, und so stand es nach 18 ausgeglichenen Minuten 10:10 – ein Zeichen dafür, dass eine Anpassung notwendig war.

Die folgte prompt: Die HSG stellte auf die offensive 3-2-1-Deckung um und fand damit sofort deutlich mehr Stabilität. Mehrere Ballgewinne ermöglichten einfache Gegenstoßtore, und die HSG übernahm allmählich die Kontrolle über die Partie. Dennoch verhinderten einige technische Fehler sowie eine Zeitstrafe, dass der Vorsprung deutlicher ausfiel. Mit einer knappen 17:16-Führung ging es in die Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel spielte die HSG wie entfesselt. Das Tempo blieb über 60 Minuten konstant hoch, und Eschhofen/Steeden konnte dem Druck immer weniger entgegensetzen. Die HSG dominierte Ball und Gegner und baute den Vorsprung Tor um Tor aus. Spätestens in der 50. Minute, als der Abstand auf zehn Treffer angewachsen war, wurde den Gastgebern klar, dass es ein kleines Wunder bräuchte, um hier noch Punkte einzufahren.

Dazu kam es nicht. Die HSG spielte die Partie souverän zu Ende, blieb konsequent und konzentriert und feierte am Ende einen hochverdienten 39:29-Auswärtssieg in Limburg.

Durch diesen Erfolg klettert Neuenhain/Altenhain auf Platz 4 der Tabelle und sammelt erneut wichtige Punkte im Kampf um die oberen Ränge. Die aktuelle Siegesserie soll nun weiter ausgebaut werden.

Am kommenden Wochenende steht das letzte Spiel vor Weihnachten an:

Heimspiel gegen die TG Eltville – Samstag, 18:30 Uhr, Kahlbachhalle Altenhain.

Im Anschluss lädt die HSG herzlich zum „Weihnachtszauber“ in der Halle ein. Bei Glühwein, Cocktails und gemütlicher Atmosphäre soll gemeinsam mit Fans und Mannschaften gefeiert werden.

Kommt vorbei – wir freuen uns auf euch!

TuS Holzheim 2 - HSG Neuneh./Altenhain 31:29 (13:19)

Zu Gast bei der TuS Holzheim II hatte die HSG Neuenhain/Altenhain eine klare Ausgangslage: Ein Pflichtsieg musste her. Der Gegner galt als schlagbar, und die HSG wollte den Schwung der letzten Wochen nutzen, um sich weiter in der Tabelle zu stabilisieren.

Der Start in die Partie verlief genau nach Plan. Die HSG trat konzentriert auf, fand gute Lösungen im Angriff und stand kompakt in der Defensive. So erspielte man sich bis zur Halbzeit einen deutlichen 6-Tore-Vorsprung (13:19) – ein Ergebnis, das eigentlich Sicherheit geben sollte.

Doch was nach dem Seitenwechsel geschah, war kaum zu erklären: Die HSG schien in der Kabine das Handballspielen verlernt zu haben. Von einem Moment auf den anderen häuften sich einfache Fehler, technische Unsauberkeiten und unvorbereitete Abschlüsse. Gleichzeitig wurde die Abwehr immer passiver und lud die Gastgeber förmlich ein – Holzheim wurde der rote Teppich ausgerollt.

Mit einer solchen Leistung gewinnt man in dieser Liga gegen kein einziges Team. Die TuS Holzheim II nahm die Einladung dankend an, drehte das Spiel Schritt für Schritt und setzte sich am Ende mit 31:29 durch. Für die HSG bleibt ein Auftritt, der weit unter dem eigenen Potenzial lag – und bei dem man sich als Mannschaft selbstkritisch „an die eigene Nase packen“ muss.

Am kommenden Wochenende gibt es die Chance zur Wiedergutmachung:

Am 22.11. trifft die HSG um 18:00 Uhr in Kriftel auf die MSG Schwarzbach.

Eine deutliche Leistungssteigerung ist zwingend notwendig – über jeden Zuschauer und jede Unterstützung freut sich das Team sehr.

HSG Dotzheim/Schierstein II - HSG Neuenh./Altenh. 32:38 (17:17)

Die zweite Mannschaft der HSG Dotzheim/Schierstein war hervorragend in die Saison gestartet – ganz im Gegensatz zu den Herren der HSG Neuenhain/Altenhain, die bislang zu selten ihr eigentliches Leistungsvermögen abrufen konnten. Dennoch war für die HSG vor dem Auswärtsspiel klar: Die zwei Punkte sollen mitgenommen werden. Man stellte sich auf einen starken, selbstbewussten Gegner ein und wusste, dass eine konzentrierte Leistung über 60 Minuten nötig sein würde.

Von Beginn an zeigte die HSG jedoch, dass sie an diesem Tag bereit war. Die Mannschaft präsentierte sich spielerisch und kämpferisch überzeugend, fand eine gute Balance zwischen Angriff und Abwehr und setzte Dotzheim/Schierstein II immer wieder unter Druck. Zwar gelang es in der ersten Halbzeit noch nicht, sich entscheidend abzusetzen – zur Pause stand ein ausgeglichenes 17:17 –, doch die HSG hatte das Spiel bereits gut im Griff.

Nach dem Seitenwechsel steigerten sich die Gäste weiter und nutzten ihre Chancen nun konsequenter. Besonders Chris Hanke ragte in dieser Phase heraus: Mit wichtigen Toren, starker Präsenz und klaren Aktionen leitete er den entscheidenden Lauf der HSG ein. Schritt für Schritt setzte sich Neuenhain/Altenhain ab, ließ dem Gegner immer weniger Raum und zeigte endlich die Souveränität, die man in den vergangenen Wochen vermisst hatte.

Am Ende stand ein verdienter und deutlich herausgespielter 38:32-Auswärtssieg, der nicht nur zwei wichtige Punkte bringt, sondern auch ein klares Zeichen setzt: Die HSG kann es – und sie kann es richtig gut.

Jetzt gilt es, diese Leistung in die kommenden Spiele mitzunehmen und die zuvor liegengelassenen Chancen in der Saison Schritt für Schritt auszumerzen.

HSG Neuenh./Altenhain - TG Kastel 26:32 (15:14)

Die HSG Neuenhain/Altenhain stand am Wochenende vor einer großen Aufgabe: Mit der TG Kastel war der ungeschlagene Tabellenführer zu Gast in der Kahlbachhalle. Die Rollen waren vor dem Spiel klar verteilt, doch die HSG wollte zeigen, dass sie mit einem Topteam der Liga durchaus mithalten kann.

Und genau das gelang in der ersten Halbzeit eindrucksvoll. Die HSG präsentierte sich nach schwierigen Wochen endlich wieder auf dem eigenen spielerischen Niveau. Mit hoher Laufbereitschaft, guter Abwehrarbeit und konsequenten Abschlüssen gestaltete man das Spiel nicht nur offen, sondern ging sogar mit einer verdienten 15:14-Führung in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel zeigte Kastel jedoch, warum sie an der Tabellenspitze stehen. Die Gäste fanden mehr Zugriff in der Defensive, spielten ihre Angriffe geduldiger aus und übernahmen Schritt für Schritt die Kontrolle über das Spiel. Die HSG hielt zunächst dagegen, musste dann aber anerkennen, dass die TG Kastel über 60 Minuten gesehen die stabilere und abgeklärtere Mannschaft war. So drehten die Mainzer das Spiel in der zweiten Halbzeit und setzten sich am Ende mit 26:32 durch.

Trotz der Niederlage bleibt festzuhalten: Die HSG lieferte einen guten Auftritt ab. Die Mannschaft zeigte, dass sie sehr wohl in der Lage ist, attraktiven und erfolgreichen Handball zu spielen – etwas, das in den vergangenen Wochen zu selten gelungen war. Der Kampfgeist, die Präsenz und die spielerische Qualität der ersten Halbzeit machen Mut für die kommenden Aufgaben.

Jetzt gilt es, diese Leistung zu bestätigen und endlich mehr aus der Saison herauszuholen.

SG Wehrh./Obernh. - HSG Neuenh./Altenhain 29:26 (15:14)

Auswärtsspiele in Wehrheim haben selten den Ruf, einfach zu sein – und genau dessen war sich die HSG Neuenhain/Altenhain vor der Partie bewusst. Dennoch reiste die Mannschaft mit einem klaren Ziel an: Man wollte unbedingt den Sieg, um in der Tabelle weiter oben anzuklopfen.

Doch von Beginn an zeigte sich, dass der HSG an diesem Tag zu viel fehlte, um dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen. Bereits in der ersten Halbzeit wurde deutlich, dass die Leistung nicht ansatzweise dem entsprach, was man sich vorgenommen hatte. Die HSG wirkte über weite Strecken fahrig, unkonzentriert und präsentierte sich – man muss es so deutlich sagen – durch die gesamte Mannschaft hinweg zu schwach, um ein Spiel dieser Kategorie zu gewinnen. So ging es folgerichtig mit einem knappen 15:14-Rückstand in die Halbzeitpause.

Wehrheim hingegen zeigte genau das, was die HSG vermissen ließ: Biss, Einsatzbereitschaft und den unbedingten Willen, das Spiel für sich zu entscheiden. Die Gastgeber nutzten die Fehler der HSG konsequent aus und setzten sich im zweiten Durchgang immer wieder ab. Zwar blieb der Rückstand lange überschaubar, doch wirklich gefährden konnte die HSG den Sieg der SG Wehrheim/Obernhain nie.

Am Ende stand eine verdiente 29:26-Niederlage, die angesichts des schwachen Auftritts besonders bitter ist. Die HSG verliert damit nicht nur zwei wichtige Punkte, sondern auch den Anschluss an die obere Tabellenregion. Der unnötige Punktverlust wiegt schwer – und man muss nun realistisch feststellen, dass sich das Thema „oben mitzuspielen“ vorerst erledigt hat.

Nun gilt es für die HSG, die richtige Antwort zu finden: Leistung zeigen, Haltung zeigen und wieder zu sich selbst finden. Nur dann können die kommenden Aufgaben erfolgreich gestaltet werden.

HSG Neuenhain/Altenhain - TV Petterweil 2 29:33 (16:18)

Die HSG Neuenhain/Altenhain hatte sich für das Heimspiel gegen den TV Petterweil II einiges vorgenommen. Nach einem wechselhaften Saisonstart wollte man gegen eines der Topteams der Liga ein Ausrufezeichen setzen und zeigen, dass man in dieser Saison oben mitspielen kann. Doch dieser Plan ging am Samstagabend nicht auf.

Von Beginn an lief die HSG einem Rückstand hinterher und fand zu keinem Zeitpunkt richtig in die Partie. Zwar ging es mit einem noch offenen 16:18 in die Halbzeit, doch wirklich stabil war die Vorstellung der Gastgeber nie. Zu viele technische Fehler, fehlende Abstimmung in der Abwehr und eine ungewohnt schwache Chancenverwertung sorgten dafür, dass sich die HSG selbst um ein engeres Spiel brachte.

Der TV Petterweil II präsentierte sich an diesem Tag keineswegs überragend – doch es reichte. Die Gäste agierten konsequenter, nutzten die Fehler der HSG effektiv aus und spielten das Match abgeklärt zu Ende. Auch in der zweiten Halbzeit gelang es der HSG nicht, nochmals entscheidend heranzukommen. Statt eines erhofften Schulterschlusses mit den Spitzenmannschaften der Liga wurde die Begegnung zum ernüchternden Spiegelbild der aktuellen Form.

Am Ende stand eine verdiente 29:33-Niederlage auf der Anzeigetafel. Ein Resultat, das deutlich macht: Die HSG muss sich dringend steigern, wenn sie in der Liga wirklich etwas reißen will.